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AB, kurz Genua und Groß, AB
Jörg, Ralf
Wind 3 aus West, sonnig

Heute Nachmittag schauen wir uns mal oberhalb unseres Clubs auf dem Main um. Offenbach zeigt sich hier von seiner idyllischen Seite, viel grün und dörfliches Flair. Rückzugs setzen wir die Segel, lassen es aber
schnell, da wir in dieser Mainschleife sehr in Abdeckung sind. Wind dreht und ist sehr schwach. Einmal dreht Jörg einen Kringel in der Kehrströmung ohne Ruder- oder Segelwirkung. Erst beim Club bläst uns der Wind frei von Frankfurt kommend wieder ins Gesicht.


Impressionen, weitere werden folgen:

 

 
   

 

12:30-15:00 Uhr
Wind 1-2, Böen 2, WSW, sonnig 1/2 bewölkt
AB, Genua, Groß
Ralf Klaus

Schöne Segelmittagspause. Wir können gut segeln. Vom Club bis zur Schleuße und wieder zurück, bis fast vor den Steg. AB zum Schluß nur zur Beschleunigung wegen zweier berg- und talfahrende Dickschiffe, die sich justamente auf Höhe des Clubs begegneten. Keine weiteren Vorkommnisse.

 

Windverhältnisse, die es so wohl nur am Main, im Binnenland, gibt.

Und das muß ich unbedingt aufmalen und erklären …

(1) Wir segeln bei schwachem Wind mit Kurs hart am Wind. Dann, man kennt das, scheint eine Böe einzufallen. Fock killt, automatische Reaktion des Rudergängers, er fällt ab, bis die Fock wieder ordentlich steht (2). Das Boot reagiert korrekt. Doch trotzdem killt die Fock erneut. Ist noch eine Böe eingefallen? (3) Also, wieder Pinne "anziehen" und weiter abfallen, bis die Fock wieder ordentlich steht. (4) Kaum ist dies erfolgt, geht das gleiche von vorne los (5), wieder (6) und wieder … (7) Das Ergebnis ist grotesk, denn man fährt mit Kurs zum Wind immer noch hart an selbigem, aber tatsächlich fast in entgegengesetzter Richtung.

Natürlich wendet man schließlich doch irgendwann …

So ergeht es uns im Sommer häufig auf dem Main. Verursacht durch verschiedene Verbauungen des Ufers und der Tatsache, das bei uns im Rhein-Main Gebiet bei schwachem Hauptwind sich aufsteigende Thermikblasen krass auf den Wind am Boden auswirken.

 

alt

 

AB, Genua, Groß
Wind 3 Böen 4/5, sonnig, einige Wolken
Ralf, Björn

Schönes Segelwetter. Kräftiger Wind. Leider haben wir nicht lange Zeit, dies auszunutzen, die Arbeit ruft wieder. Böen sind sehr unangenehm, da sie aus unerwarteten Richtungen kommen, wo schon der vorherrschende Wind meist um 90° versetzt aus beiden Richtungen kommt.


Boot legt sich einige Male stolz schräg. Ohne Lose in die Schoten zu geben, hätte es uns ganz schön auf die Backe gelegt. Wasser spritzt an die Genua und näßt Björn ein ;-) So gehört es sich. Breche trotzdem das Segeln nach einer Stunde ab, Björn ist zum ersten Mal an Bord, da will ich nichts riskieren, zumal ich gleich wieder arbeiten muß.


Da seit unserer Reparaturphase dies die erste Session mit gescheitem Wind ist, überrascht es nicht, dass sich der alte, wilkürlich gewählte Stropps, der die Baumniederholertalje mit dem Rumpf verbindet, dem starken Zug nicht stand hält. Dachte zuerst, der Knoten hätte sich gelöst. Ist aber glatt durchgerissen. Habe nach dem Festmachen mit gescheitem Tauwerk nachgebessert.

alt

 


fest am Steg
umlaufend 0, Sonne
Jörg Ralf

Wir streicheln unser Bötchen. Ich habe die QUETZAL-Weizengläser mitgebracht und schraube an der wegklappbaren Kompasshalterung. Aus Teakholz, mit Plastikschanieren, wegen der Ablenkung ;-) Wie meinte ein Clubkamerad: Auf ein Segelschiff gehört auch ein Kompass. Unsere BM-Jolle wird demnächst einen haben. Bilder werden nachgereicht.
Hole noch Pizza von Alla Torre und wir nutzen die alte Dame als Sofa. Renate war draußen und segeln. Anschließend kommt sie staunen und gucken, was wir wie alles geändert haben. Sie will jetzt auch eine Rollfock und Fockschotschienen. Den nötigen Fockroller und Toggel hatten wir ihr schon vermacht, aber montiert ist er immer noch nicht, tja …
AB, Genua und Groß
Jörg und Ralf
Wind 1-2, sonnig, heiß

Mittagspause. Auf dem Clubgelände herrscht Regattavorbereitungsfieber.
Wir stören uns nicht dran und segeln eine kleine Runde. Man versucht Jörg noch für die Regattabegleitung zu shanhaien, er entwischt aber und wir klemptnern abends an meiner Telefonanlage rum. Keine Vorkommnisse.

AB, Genua und Groß
Jörg, Ralf
Wind 0-1, sonnig

Mittagspause. Wir motoren talwärts und segeln einige Schläge. Jörg zaubert ein Mittagessen.  Rückzus verhungern wir auf der Höhe der Neubauten. Spontane Idee zu Kranen und den Pinnenspiel zu beseitigen, aber im Kran hängt schon Haralds PAPALANGI, wir brechen das Projekt vorerst ab. Harald segelt beim MaaCup mit, wir nicht.


AB, Genua, Groß, Paddel
West, 1-2, aber deutlich vorhanden, Sonne
Jörg, Ralf
12:30-16:15 Uhr



Wir verbringen wieder die Mittagspause bei unserer BM-Jolle. Und wir segeln auch richtig. Ab den Hafenbecken bis zur Kaiseleri gehts sehr gut. Schöne saubere Schläge. Jörg zaubert einen Megasandwich aus einem Laugenbaguette. Dankeschön! Rückzus, platt vorm Laken, schraube ich an der Kompasshalterung. Habe den Feststellhebel gestern abend gezimmert und heute wird er anprobiert, muß noch etwas ändern ...

Ach, beim Klarmachen versenkt Jörg doch tatsächlich erneut den Wartel!
Aber Jörg geht gleich baden und findet ihn sofort. Das Wetter war ja entsprechend und der Wartel zum Glück nur im Uferbereich tauchen gegangen.




 

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Nach dem Segeln nutzen wir gleich die Gelegenheit des freien Krans und der nicht vorhandenen Schaulustigen und heben die BM kurz raus, um das Spiel bei der Pinne zu beseitigen. Auch heben wir den AB von der Halterung und paddeln zurück zum Steg. Morgen kommt der Langschafter an die QUETZAL. Mal sehen, ob dann das Röcheln aufhört, wenn wir beide am Mast beschäftigt sind und der Trimm nicht mehr achterlastig ist.
Antifouling sieht spitze aus, fasst sich schmierig an, nur leichte grüne Schleimanhaftungen.

Und dann wurde es kurz nochmal spannend:
Beim Aufräumen höre ich, wie auf dem Nachbargelände ein Schlauchbootfahrer mit seinem qualmenden und schmorrenden Außenborder kämpft und schließlich die Feuerwehr ruft. Leider sind in den mir zugänglichen Vereinsräumen keine Feuerlöscher greifbar. Hätte gerne geholfen. Gebe das mal an den Vorstand weiter! Nach einer kurzen Minute ist der Feuerwehr Offenbach per Motorboot vor Ort, die hatte vorhin schon beim Segeln gestört und war auf Ausflug. Das Schmorren hatte mittlerweile aufgehört und es war eigentlich nichts mehr zu tun. Nach weiteren 10 Minuten stand dann auch ein Löschzug auf der Carl-Ulrich Brücke. Großer Bahnhof.
   

 

AB, Genua
Jörg Ralf
Wind West 1-2 sonnig, leicht bewölkt, schwül

Heute Mittag haben wir unseren Heißscheider aktiviert und basteln an den Leinen. Die Motorsicherung wird festgeknotet und die Trapezgummis angesteckt. Unsere Fallentasche bekommt Schlaufen fürs Hochklappen.

Nach dieser schweren Arbeit holt Jörg zwei Pizze und wir tuckern zur Kaiserleibrücke um erstmalig zu ankern. Wind gegen Strom. Mal gucken, ob unser Ankerchen mit kurzem Kettenvorläufer hält ;-) Ok. Windchen gegen Strömchen. Wir treiben im Kreis und mümmeln Pizza.

Ob der Anker uns tatsächlich halten würde, müssen wir nochmal bei stärkerem Wind und stärkerer Strömung testen. Jörg ist rückzus mit der Genua bis kurz vor den Steg gezuckelt. Ich massiere den Innenraum mit einem Spülschwamm, um endlich die hässlichen weißen Sprenkel Poliermittel wegzukriegen. Bin nicht fertig geworden.

Bilge heute knochentrocken. War es doch von den Jungs, als sie am Sonntag ihre Füße ins Wasser tauchten?

 


Jörg Ralf
Wind Ost 0-1 sonnig

Nachdem wir am Wochenende nach den langen Arbeiten endlich wieder im Wasser sind (siehe Werfttagebuch!) und Jörg diese Woche Urlaub hat, können wir ganz entspannt unsere Mittagspausen bei unserer QUETZAL verbringen. Es gibt noch so viel zu bosseln und zu bruzzeln.

Wir konfektionieren unsere Festmacher richtig und räumen auf. Zum Rausfahren reicht die Zeit heute leider nicht. Vielleicht morgen.

Schreck, warum ist eine winzige Pfütze steuerbords in der Bilge? 

Menge: ein bis zwei Schnäpschen.
Wir wischen trocken und grübeln. Machen uns Sorgen.

AB

Jörg Ralf Simone Johannes Markus
Wind umlaufen 0-1 knalle Sonne

Wir quatzen zur Schleuse. Führen die Jungs Gassi, alles gaaanz spannend. Danach schnell wieder zurück, denn die Sonne brennt mörderisch.

 

 


Sonnig und kalt. Um die Stadt herum neblig, aber am Main klar. Es liegt Rauhreif im Schatten. Ein Wunder: Norbert ist fröhlich, er begrüßt uns mit dem Satz "Mit so vielen habe ich nicht gerechnet!".

 Arbeitsdienst 1

 

 

 

 Jörg und ich helfen, die Tische und Bänke in den Schuppen zu räumen und in drei Etagen zu schichten. Simone senst mit Sabine Brennessel und Brombeerranken. Später, als der Kranwagen da ist, ist Jörg einer der "Strippenzieher". 

Ich räume mit Dirk weiter an den Kühltruhen, dann schauen die Jungs und ich der faszinierenden Technik und wirkenden Physik zu.

 

 

 

  Wir verlassen um halb Zwölf wieder das Gelände, um an unserer BM-Jolle weiter zu machen.
Ärgerlich: Jemand ist in den zwei Stunden auf dem Parkplatz von "Della Torre" an meine hintere Stoßstange. Dicke Macke und der Täter zieht es vor, anonym zu bleiben.

Am Nachmittag bringen wir die QUETZAL nach Oberstedten.

 

Jörg, Ralf, Björn, (Duden)
Hänger
Wetter: unerheblich

Haben mit unserem Hänger Björns und Dudens Bavaria Delphino (*) aus einem Keller in Rüdesheim am Rhein zu unserem Clubgelände gekarrt. Yoghurtbecher Bavaria Dephino mit sprödem Plastikdeck, erheblichen Kratzern am Rumpf, einigen abplatzenden älteren Spachtelungen, einem ca. 10 cm langem Riss in der Außenhaut unterhalb der Wasserlinie. Mal gucken, wie viel Arbeit sie darein stecken müssen …

Jörg kommt deshalb eine Viertelstunde zu spät zur Vorstandsitzung.
Bavaria Delphino liegt jetzt rumpfoben auf Böcken und in eine Plane gewickelt.

*) Hersteller: Bavaria Boote, Name: Delphino, 
Daten: Länge: 4,45m, Breite: 1,6m Tiefgang: 0,10-1 m Segelfläche: 12,1qm Yardstick: 116

 

 

 

Der Vorstand hat die Steganlieger zu einem Sonderarbeitsdienst verdonnert, da aufgrund des Hochwassers im Januar die Aufräumarbeiten auf dem Gelände derart umfangreich seien, dass die nötigen Arbeiten zur Steginstandhaltung nicht zum gleichen Termin erledigt werden können.

Allerdings drängt sich die Vermutung auf, mit der vorherigen Organisation von ausreichend geeignetem Werkzeug sowie eine Investition in neue Schrauben und Muttern hätte dieser Tageseinsatz schon mal deutlich kürzer gedauert. Wir murksen uns an den alten Schrauben mit verwirktem Gewinde stundenlang ab, nur weil wir keinen ordentlichen Ersatz haben und die alten wiederverwenden müssen. Vorher Schlangestehen an der Kreissäge, die zudem noch sehr schwachbrüstig daherkommt. Außerdem, warum ungehobelte Bohlen? Selbst mit Bondex getränkt, saugt das weiche Holz doch geradezu das Mainwasser auf. Rott ist vorprogramiert … *grrgrr*

Anyway, ist neu gemacht und wieder total hübsch.


AB
Jörg Ralf
0, nur gelegentlicher Thermikhauch
knalle Sonne, 0 Bedeckung, 28°C

Mittagspause 12:30-15:00 Uhr, zuerst montieren wir den Langschaft-AB, dann quatzen wir talwärts der Hafenbecken und "werfen" Anker. Bordwerkzeugkasten aufgeräumt bzw. geleichtert. Scheuernder Knoten in der Backbordvorleine läßt sich nicht öffnen und versetzen. Müssen mal mit Geduld und Malspieker ran. Unser Langschaftmotor tut prima, ist sehr leise und effektiv!
Sonst nichts zu berichten

Jörg quatzt nochmal alleine zur trainierenden Jugend.

 

Gudrun, Jörg und ich sind dienstverpflichtet beim diesjährigen Maa Cup die Verpflegung zu schmeißen. (Da unsere BM-Jolle ja nicht schwimm- und regattafähig und zur Restauration ist!)

So sind wir am Samstag alle um 11:00 Uhr auf dem Clubgelände erschienen und haben fleißig geschnippelt. Wir wollen am Samstag einen Linseneintopf selbst machen, Gemüsebrühe selbst und dann die Linsen. So waren da zum Beispiel 1 Kilo Zwiebeln, 2 Kilo Karotten, 1 Kilo Lauch, zwei dicke Sellerie samt Suppengrün und zwei Bund Petersilie in eine Explosionszeichnung zu zerlegen. Danke an Heike (?), Niki und Linda  für die Schnippelhilfe.

 

Maa-Cup2011
Maa-Cup2011

Angereichter haben wir die so entstandene Gemüsebrühe neben den Linsen noch mit 5 kg Kartoffeln und 2,5 kg Spätzle - letztere zugegebenermaßen aus der Tüte und nicht selbstgemacht.

Leider spielte das Wetter nicht mit und wir hatten bruzelheißen Sommersonnenschein ohne nur ein leises Lüftchen, was die Zeitplanung der Küche so ziemlich auf den Kopf stellte. War zu erst von „nicht vor 18:30 Uhr" die Rede, hieß es plötzlich um vier: „Wir segeln heute nicht mehr, Essen kann es jetzt gleich geben!" Und die ganze Zeit stiefelte uns das Regattavolk um die Kochtöpfe und Arbeitsflächen *grrgrr*.

 

 

Die Suppe war schließlich gegen sechs fertig, aber die meisten Regattateilnehmer schon mit dicken Bäuchen vom Kaffee und Kuchen nach Hause gefahren. Von der gekochten Menge Linseneintopf wurde weniger als die Hälfte gegessen.

 

 

Maa-Cup2011
Maa-Cup2011

Den verbliebenen Rest, so beschlossen wir nach eingehender Beratung, sollte es am Sonntag geben, etwas verfeinert und angereichert.

 

Eigentlich war ja Chilli con Carne geplant, aber wer schmeißt schon gerne 20 Liter Suppe weg? Besonders, wenn man vorher 6 Stunden lang geschnippelt hatte? Natürlich kamen uns am Sonntag ein bisschen Gemecker hintenrum zu Ohren, aber das beeindruckte uns nicht sonderlich. War ja nicht unser Fehler, dass am Vortag kaum jemand zu Abendessen geblieben ist!

 

 

Maa-Cup2011
Maa-Cup2011 Wie aber die Bilder zeigen können, hat uns Kochen und Servieren doch viel Spaß gemacht. Am Sonntag gab es dann tatsächlich auch genügend Wind, um die Regatta durchzuführen und alle Pokale zu verteilen. 

Das nächste Mal machen wir dann vielleicht Möpse in Bierteig an Rosmarinkartöffelchen … ?

Doch, wir haben aus diesen zwei Tagen gelernt und schon tolle Ideen für nächstes Jahr! 

Maa-Cup2011

 

Jörg und ich sind die Tage hauptsächlich auf dem Clubgelänge mit Drahtbürste, Pinsel und Farbe aktiv (unterwegs?). Wir besorgen uns die wackelige Leiter und drahtbürsten alle Licht- und Fahnen und den Kran ab und dann wird ordentlich Frabe draufgebracht.

Kleine Arbeit, doch sehr langwierig, denn die Stahlwinkelkonstruktionen haben viele viele kleine Flächen, hinten, oben, unten, um die Ecke,dahinter, drüber und auch von vorne muß zuerst die alte abblätternde Farbe runtergebürstet werden, dann wieder Neue drauf.

Wir sauen uns ziemlich ein. Beim Fahnenmast können wir nur das untere Viertel streichen, höher reicht die Leiter nicht. Vielleicht klettern wir im Sommer mal mit Klettergurt gesichtert höher …

Wir sind beide Tage bis 15:00 Uhr so ziemlich die letzten, die vom Platz gehen, sogar der Arbeitswart ist früher weg.

Kritisches Fazit meinerseits: Ok, wir hatten durch das Hochwasser die Böden und Wände der Hütten zu wischen und einen abgetriebenen Baum aus Main zu fischen. Der Schimmel im Geräteschuppen wurde nicht bekämpft, sondern nur mit abgelaufener Zitronensäure gewürzt.

Die Intensität der Arbeitsaktivitäten, die Fülle der Aufgaben und die straffe Organisation legen die Vermutung nahe, dass die vom Vorstand bei der Mitgliederversammlung durchgedrückten zusätzlich zuleistenden Arbeitsstunden wohl doch nicht nötig waren.

Mit etwas gutem Willen und weniger Rumgetrödel (wir hatten beim Streichen von oben eine wunderbare Aussicht) hätte ein Tag dicke gereicht ...

 

 

Arbeitsdienst.

Stege kommen raus, Vegetation wird zurückgeschnitten, Vereinsgelände wird winterfest gemacht. Zäune werden abgehängt. Aber warum kommt das Schnittgut als Wall an die Uferböschung. Kann uns keiner im Club erklären. Wir machen, was Norbert will. ENDE der Segelsaison - weiter gehts im Werfttagebuch, sobald was geschafft wurde!

Wir machen QUETZAL winterfest. Ausräumen, Mast legen, rauskranen, abbrausen. Spinte ausräumen. Fahren QUETZAL erstmal vom Clubgelände runter. Es regnet zum Glück erst, als sie sicher im Hof in Ginnheim steht.

letzter Segeltag. Wind 1-2

2h mit Johannes. Kommen bis zur Kaiserlei und motoren danach zur Schleuse.

Erklären Johannes die Schleusenanlage. Er staunt, will nächstes mal seinen Bruden mitnehmen und ihm alles zeigen, auch die Schafe auf der Schleuseninsel.

Absegeln
Wir helfen nur beim Kneipendienst. QUETZAL bleibt am Steg.

Nur gelenzt und geputzt

1h gesegelt. boeiger 4er Wind, kein Spaß. Durch Abdeckungen hauts das Boot immer auf dei Backe. Hart am Wind, eine Sekunde später halber oder Raumschot aus der Düse. Wir fahren zurück.

Toller Wind (2-3) , 2h gesegelt. Wind bläst exakt in Mainrichtung, Achse Kaiserlei, Gerbermühle. Haben neuen Spi dabei, aber beim Ablegen den Spibaum vergessen Mist, Mist, Mist! Das wäre es jetzt gewesen.

Wind 0-0
Dritter Durchgang wird aufgrund Flaute gar nicht gestartet.
Wir erhalten unseren ersten Pokal, Platz 3 - von 4 in der Klassenwertung.
Wundern uns über das inflationäre Pokalverteilen. Ist das nötig?

Wind 0-1, Strömung 2-3. Maa Cup, unsere erste Regatta.

Beim ersten Lauf erwischen wir einen sehr guten Start. Mitlaufende Böe, unsere Wettbewerbsgegner fahren in Stromlee, aber nicht in der Böe. Dadurch sind wir in der ersten Runde vorne. Danach drängen uns mehrmals Optis zum Ausweichen. Als Regattaanfänger fehlt uns noch die Kaltblütigkeit. Wir fallen auf den dritten Platz zurück.Maa-Cup2010

Wir machen uns einen Spaß und trinken alkoholfreies Weizen und bieten ringsum Popkorn an. Uns fehle der nötige ernst, wird uns hinterher zugelächelt.

Zweiter Lauf wird abgeschossen. Kein Wind, niemand kommt gegen Strömung an. Der Main gewinnt.

Tipp von Dieter, die BM hat einen alten Segelriss, deshalb soll man sie nicht so aufrecht segeln, wie moderne Boote, lieber 10-15° kränken. Naja, wir werden es testen …

2h gesegelt, Jörg und Stephan Späthe. Jörg beim Ablegen wegen starker Strömung an den talwärtigen Steg geömmelt. Schaden nur im Lack, läßt sich wegpolieren. Jörg führt Stephan Bootverhalten unter Motor vor. Zu stark bei zu viel Gas gelenkt. Motor reist sich aus Halterung und klappt, mit nur noch einer Schraube an der Halterung, hoch. Und läuft im Vollgas. Jörg fixiert den Motor mit beiden Händen und sicht die dritte Hand, um den Notaus zu ziehen.

Wieder ab in den Main, gekrant. Boot neu eingeräumt und Mast gestellt.

Gekrant. Stellen kleines Loch im Holz des Rumpfes steuerbord achtern fest. Verlängerungskabel und Fön zum trocknen. Mit Lack versiegelt - Winterlagerjob! Dübbel setzen.

Familie Dreher und Jörg nach Sloten mit Zelten. Viel gemotort.

Termine

Keine Termine